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Kosten für Massivhäuser - Faktoren im Detail

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Ein Massivhaus als Kapitalanlage – Das kosten Massivhäuser

Ein Massivhaus als Kapitalanlage – Das kosten Massivhäuser

Das Massivhaus kann ebenso als Kapitalanlage dienen, denn immer mehr Familien suchen nach einem Haus zur Miete, da ihnen viele Wohnungen zu klein erscheinen, den dringend benötigten Garten für die Kinder nicht bieten können und kaum günstiger als ein ganzes Haus sind. Doch was kosten Massivhäuser wirklich und lohnt es sich, diese als Kapitalanlage zu nutzen? Grundsätzlich ist ein Massivhaus heute kaum mehr teurer als ein Fertighaus, bietet aber weiterhin viel individuellen Gestaltungsspielraum. So kann es direkt an die Ansprüche der künftigen Mieter angepasst werden. Dennoch sollten Anleger um die grundlegenden Kostenfaktoren wissen, die das Massivhaus mit sich bringt.

Beim Bau eines Massivhauses fallen verschiedene Kosten an. Experten kennen hierbei sieben grundsätzliche Kostengruppen:

  • Grundstückskosten
  • Erschließungskosten
  • Baukonstruktion
  • Technische Anlagen
  • Außenanlagen
  • Innenausstattung
  • Baunebenkosten

Zu den Grundstückskosten zählen der Kaufpreis des Grundstücks, aber auch anfallende Kosten für Makler und Notar, für die Vermessung, die Eintragung ins Grundbuch und die Grunderwerbssteuer. Hier sind großzügig bemessene Grundstücke ratsam, da diese bei künftigen Mietern beliebter sind als der kleine Vorgarten am Reihenhaus. Sie verursachen allerdings auch höhere Kosten.

Die Erschließungskosten sind der zweite wichtige Kostenfaktor beim Bau eines Massivhauses. Sie beinhalten den Anschluss des Grundstücks an Wasser, Strom, Abwasser, Straße und Co. Auch noch vorhandene alte Gebäude, die abgerissen werden müssen oder zu fällende Bäume verursachen Kosten. Diese werden allesamt unter den Erschließungskosten zusammengefasst.

Hierunter fallen alle Konstruktionsarbeiten am neuen Massivhaus. Von der Konstruktion des Kellers, sofern gewünscht, bis hin zum Dach reichen die Konstruktionsarbeiten.

Auch die technischen Anlagen sollten nicht außer Acht gelassen werden. Heizungs- und Lüftungsanlagen, Elektro- und Sanitärinstallation fallen in diesen Bereich.

Mieter lassen sich in der Regel nur finden, wenn auch die Außenanlagen deren Ansprüchen gerecht werden. Daher sollten Stellplätze für das Fahrzeug, eine Garage, die Gartenanlage und befestigte Wege mit eingeplant werden. Je nach Bauweise kann auch eine Außentreppe sinnvoll sein.

Für das Massivhaus fallen auch Kosten für die Innenausstattung an. Dazu zählen vor allem die Kosten für eine Einbauküche, die viele Mieter heute beim Einzug voraussetzen. Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden, da die Investition oft über viele Jahre hinweg genutzt werden kann.

Auch für Investoren, die das Massivhaus als Kapitalanlage nutzen wollen, fallen Baunebenkosten an. Gebühren für Banken und Behörden, Zinsen für die Finanzierung, Honorare und Co. werden in diesem Punkt zusammengefasst. Eine große Übersicht aller Baunebenkosten finden Sie auf Massivhaus.de

Wie an der oben ausgeführten Aufstellung deutlich wird, werden die Kosten für das Massivhaus von zahlreichen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Unterschiede ergeben sich zum Beispiel daraus, ob es sich um ein Architektenhaus handeln soll, das nach ganz individuellen Vorstellungen erbaut wurde oder um ein Massivhaus nach vorgegebener Norm, das man sozusagen aus dem Katalog bestellen kann.

Weiterhin unterscheiden sich die Preise der Anbieter und Bauunternehmen teils sehr deutlich, so dass hier unbedingt mehrere Angebote eingeholt werden sollten. Zu beachten ist dabei, was in den veranschlagten Kosten alles enthalten ist. Handelt es sich um die reinen Baukosten für die Konstruktion, die technischen Anlagen und die Innenausstattung des Hauses, so sind 1.000 bis 1.700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche realistisch, nach oben sind aber keine Grenzen gesetzt. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus würde also an reinen Baukosten bei 120 Quadratmeter Wohnfläche und 1.500 Euro pro Quadratmeter Kosten in Höhe von 180.000 Euro mit sich bringen.

Natürlich lassen sich die Preise für das Massivhaus als Kapitalanlage auch senken. Durch ein kleineres Grundstück beispielsweise kann der Preis sinken, allerdings ist hier zu prüfen, ob sich Mieter für ein Massivhaus mit kleinem Grundstück finden lassen. Zusätzlich kann man auf den Keller verzichten. Hier ist jedoch ebenfalls Vorsicht geboten, gerade auf den Keller als zusätzlichen Stauraum wollen viele Mieter nicht verzichten. Wenn allerdings auch Abnehmer für solche Häuser gefunden werden, dann lässt sich durch den Verzicht auf den Keller eine Summe von rund 20.000 Euro einsparen.

Zusätzlich kann der Haustyp die Kosten beeinflussen. Verwinkelte Häuser mit vielen Erkern und Gauben sehen schick aus, allerdings sind sie im Bau auch sehr viel teurer, als geradlinig errichtete Massivhäuser. Hier sollte vor allem darauf geachtet werden, auf zu viele kleine Zimmer zu verzichten. Das spart nicht nur Kosten beim Bau, sondern verlangen Mieter verstärkt nach größeren Räumen. Günstige Türen, Bodenbeläge, Küchen, Treppen und Armaturen senken die Baukosten. Allerdings dürfen sie nie zu billig aussehen, da das Mieter abschrecken kann.

Auch wenn es viele Möglichkeiten beim Massivhausbau gibt, um Kosten einzusparen, sollten Investoren genau überprüfen, was Sinn macht und was nicht. Was trifft den Nerv der potenziellen Mieter? Welche Mietkosten müssen für das jeweilige Haus kalkuliert werden? Lassen sich diese Mieten an diesem Standort auch tatsächlich durchsetzen? Diese Fragen sollten vor der endgültigen Entscheidung unbedingt geklärt werden.

Quelle: Massivhaus.de.